Routen auf Teneriffa

Sie sind begeisterter Radfahrer? Dann machen Sie sich auf zu den hoch gelegenen Gebirgspässen oder geben Sie sich der Einsamkeit auf den zahlreichen durch Waldgebiete führenden Strecken hin. Wenn Sie ausgiebige Wanderungen mögen, erkunden Sie die Insel auf den magischen Wanderwegen, die es überall gibt. Genießen Sie ruhige Rundfahrten im Auto oder tauchen Sie bei den theatralischen Spaziergängen in die Welt der Traditionen und Gebräuche ein. Ihre Möglichkeiten sind unbegrenzt. Sie haben die Wahl.

Drei Tage auf Teneriffa
1. Tag. El Teide, La Orotava und Isla BajaEl Teide und La Orotava Diese Tour beginnt am Teide, den Sie auf mehreren Straßen erreichen können, sowohl aus dem Norden als auch aus dem Süden der Insel. Sie können durch die riesige Lavaebene Valle de Ucanca fahren und sich neben den Felsformationen Roques de García mit dem Teide im Hintergrund fotografieren. Im Gebiet der Roques gibt es einen Aussichtspunkt mit einem fantastischen Blick auf die Caldera de Las Cañadas. Sie haben auch die Möglichkeit, bis zum Gipfel hinaufzusteigen, müssen dafür allerdings eine Genehmigung in einer der Geschäftsstellen des Nationalparks beantragen. Eine moderne und sichere Seilbahn bringt Sie bis auf eine Höhe von 200 Metern unterhalb des Gipfels. Den restlichen Weg müssen Sie dann zu Fuß auf Wanderwegen hinaufgehen, die zur Spitze führen. Der Ausblick aus einer Höhe von 3.718 Metern ist atemberaubend. Vom Teide in den Norden. Sie können mit La Orotava beginnen, einer Stadt mit einem wunderschönen, historischen Ensemble. Besichtigen Sie unbedingt die Kirchen La Concepción und San Agustín, die Casa de los Balcones und das Rathaus. Hier können Sie auch die begehrten, typischen Kunsthandwerksprodukte der Insel kaufen. Isla BajaDies ist das nordwestlichste Gebiet der Insel mit außerordentlich charmanten Orten wie Los Silos, Garachico oder Buenavista del Norte. Auf der Straße, die sie durchzieht, kommen Sie zum Landschaftspark Teno mit seiner zerklüfteten Landschaft, die Sie beeindrucken wird.2. Tag. Santa Cruz, La Laguna, Las Teresitas und LorbeerwälderSanta Cruz und La LagunaDie beiden Städte Santa Cruz und La Laguna sind zwar im Laufe der Zeit zusammengewachsen, haben sich aber dennoch ihren ganz eigenen Charakter bewahrt. Während La Laguna sehr lebendig und avantgardistisch ist, präsentiert sich Santa Cruz herrschaftlich und majestätisch. Schauen Sie sich in Santa Cruz das Konzerthaus an oder bummeln Sie durch die Straßen rund um die Kirche La Concepción.In La Laguna sollte unbedingt ein Besuch des historischen Ensembles auf dem Programm stehen, das 1999 in die Liste der Welterbestätten aufgenommen wurde. Zu den markantesten Bauten zählen die Kathedrale, der Turm der Kirche La Concepción und das Museum für Geschichte von Teneriffa.Las TeresitasDieser Strand ist ungefähr fünf Kilometer vom Zentrum von Santa Cruz entfernt. Direkt am Anfang des Strandes liegt das Fischerdorf San Andrés mit seinen vielen kleinen Restaurants, in denen köstliche Gerichte mit frittiertem Fisch, Kalmaren und anderen Meeresprodukten zubereitet werden. Erwarten Sie keine piekfeinen Lokale mit irgendwelchem Schnickschnack, denn hier kommen in erster Linie nach traditioneller Art zubereitete Speisen aus frischen Produkten auf den Tisch. Lassen Sie sich auch nicht so sehr von den Äußerlichkeiten beirren. Die Gäste, die hier einkehren, unterbrechen normalerweise ihren Tag am Strand und kommen in Badehose und Flipflops zum Mittagessen, um anschließend ihr entspannendes Sonnenbad fortzusetzen. Der helle Sandstrand Las Teresitas ist mehrere Kilometer lang und deshalb ideal für ausgedehnte Spaziergänge am Wasser. Viele verbringen den ganzen Tag dort und genießen das ruhige, angenehme Wasser und das Rauschen in den Kronen der tropischen Palmen, wenn eine Brise durch sie hindurchstreicht.LorbeerwaldDer Landschaftspark Anaga lässt sich ganz einfach vom Strand Las Teresitas aus erreichen. Während Sie die Straße an den Bergen hinauffahren, haben Sie einen herrlichen Blick auf den Ozean. Ihr Ziel ist einer der ältesten Lorbeerwälder der Erde. Er ist wie ein dicht belaubtes Naturlabor, wo Pflanzen- und Tierarten leben, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt. 3. Tag. Walbeobachtung, Klippen von Los Gigantes und MascaWalbeobachtungIn den kristallklaren Gewässern vor der Südküste Teneriffas leben mehrere Walschulen. Die Teilnahme an einem Ausflug zur Walbeobachtung ist inzwischen eine der beliebtesten Aktivitäten der Touristen. Aufgrund der Schönheit der Tiere und der Ruhe, die sie ausstrahlen, hinterlassen diese Exkursionen bei ihnen auch den stärksten Eindruck während ihres Urlaubs auf der Insel. Die Tiere lassen sich ganzjährig beobachten (das gibt es nur an wenigen Orten auf der Welt) und kommen der Küste zudem recht nah (bis auf knapp 3 Meilen). Um Sie zu beobachten, gehen Sie am besten an Bord eines der Boote, die täglich zu diesem Zweck in Los Cristianos, Puerto Colón oder Los Gigantes auslaufen.Klippen von Los GigantesSie ragen direkt aus dem Meer empor und erreichen mit ihren 600 Metern eine schwindelerregende Höhe. Dies ist einer der beiden Naturschätze von Santiago del Teide. Der andere ist die Playa de la Arena, ein Strand, der sich mit der Blauen Flagge schmücken darf. Er gehört zu den Stränden mit den besten Beurteilungen der Insel und das sieht man auch sofort an seiner Schönheit. Ein idealer Ort, um mit einer herrlichen Aussicht auf die Insel La Gomera ein Bad zu nehmen.Masca Dieser kleine Weiler, der auf der TF- 436 von Santiago del Teide aus erreichbar ist, liegt verborgen oberhalb einer Schlucht, die bei Wander- und Naturfreunden sehr beliebt ist. Der Wanderweg, der bis hinunter zum Meer führt, besitzt einen hohen Schwierigkeitsgrad und ist deshalb nur für sehr erfahrene Wanderer geeignet.
Ein Tag auf Teneriffa
Wenn Sie nur 24 Stunden Zeit haben, dann sollten die folgenden drei Orte während Ihres Blitzbesuchs auf Teneriffa keinen Fall fehlen: El Teide, La Laguna und Candelaria.Nationalpark El TeideEs gibt nichts besseres, als den Tag auf dem höchsten Gipfel Spaniens in 3.718 Metern Höhe zu starten. Freuen Sie sich im Nationalpark El Teide auf einzigartige Landschaften und endemische Pflanzenarten wie das Teide-Veilchen oder den Wildprets Natternkopf. Am Fuße des Teide erstreckt sich das Valle de Ucanca, ein Tal mit einer wunderschönen Wüstenlandschaft, die an die Oberfläche des Mondes erinnert.Um bis zur Spitze des Teide zu gelangen, können Sie mit der Seilbahn fahren, die Sie auf eine Höhe von 200 Metern unterhalb des Gipfels bringt. Für das Besteigen des Gipfels benötigen Sie eine Genehmigung, die Sie in einer der Geschäftsstellen des Nationalparks beantragen können. San Cristóbal de La LagunaAnschließend fahren Sie auf der TF 24 (Zufahrt in El Portillo) weiter nach San Cristóbal de la Laguna, einer unwiderstehlichen Stadt, die zum Welterbe der UNESCO gehört. Tagtäglich zieht sie aufgrund der kolonialen Bauweise ihrer alten Gebäude und des besonderen Reizes ihrer gepflasterten Straßen unzählige Besucher an.Der Turm der Kirche La Concepción, das Museum für Geschichte von Teneriffa, der Bischofssitz und die Kathedrale sind nur einige Gebäude, die eine Besichtigung lohnen. In La Laguna sieht man Gruppen hipper Jugendlicher ebenso wie ältere Damen und Herren, wie sie gegen Abend durch die Straßen bummeln. Familien mit Kindern vergnügen sich auf den Kinderspielplätzen. Das Zusammenleben in dieser erstaunlichen, friedlich-pluralistischen Künstler- und Kulturstadt zeichnet sich durch ein entspanntes Miteinander aus.Wie wäre es mit einem Einkaufsbummel? In Sachen Mode ist für jeden etwas dabei, seien es trendige Klamotten im Retro-Stil, Accessoires im Vintage-Look oder Markenkleidung von exklusiven Designern. Für alle, die ein besonderes Faible für Dekoration haben, gibt es zahlreiche Geschäfte, in denen Sie sowohl Gegenstände mit minimalistischem Design als auch Produkte mit eher klassischem Zuschnitt von den Kunsthandwerkern der Insel finden. Zum Abschluss des Tages können Sie sich in einem der Hunderten gemütlichen Tascas und Cafés stärken und einen traditionellen, für La Laguna typischen Barraquito trinken. Das ist ein Kaffee mit Frischmilch und gezuckerter Kondensmilch (Menge ganz nach Belieben), etwas Likör und einem Stück Zitronenschale, gekrönt von einer Prise Zimtpulver. Einfach köstlich!Landschaftspark AnagaWer der geschäftigen Hektik der Stadt entfliehen möchte, muss nicht weit fahren. Ganz in der Nähe befindet sich nämlich der Landschaftspark Anaga, einer der schönsten Naturräume Teneriffas. Der Aussichtspunkt Cruz del Carmen auf dem Monte de las Mercedes bietet einen fantastischen Blick auf die von Lorbeerwäldern bedeckten Berge und auf die Anbaugebiete mit ihren bunten Häuschen, die wie Farbtupfer in die Landschaft gemalt scheinen. Die Straße zum Park führt durch malerische Weiler und wird von zahlreichen Restaurants gesäumt. Dort serviert man zwar keine Haute cuisine, dafür aber typische Gerichte der traditionellen kanarischen Küche wie den Puchero (ein Eintopfgericht) oder ein Conejo en Salmorejo, gebratenes Kaninchenfleisch in kanarischer Beize. Candelaria Auf der Autobahn TF 1 geht es weiter in Richtung Süden nach Candelaria. In diesem Städtchen befindet sich die Basilika der Jungfrau von Candelaria, der Schutzheiligen der Kanaren. Direkt an der Plaza de la Patrona de Canarias stehen entlang des Strandes neun riesige Statuen, die neun Guanchen-Häuptlinge darstellen, die so-genannten Menceys, die Teneriffa bis zur Ankunft der Kastilier regierten. Die Guanchen waren das Volk, das ursprünglich auf den Inseln lebte. In den umliegenden Straßen der Fußgängerzone gibt es zahlreiche Geschäfte, in denen Sie sicherlich ein passende Souvenir finden. Am beliebtesten ist ein Bildnis der Jungfrau von Candelaria, der Schutzheiligen der Kanaren.
Ein Tal mit Charme
„Fast mit Tränen in den Augen reise ich ab. Gerne würde ich herkommen, um hier zu leben.“ Dies waren die Worte, die der berühmte deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt Ende des 18. Jahrhunderts an seinen Bruder schrieb, nachdem er Teneriffa durchstreift hatte. Besonders wunderbar fand er das Tal von La Orotava, dessen berühmter Aussichtspunkt nach ihm benannt wurde. Die Nordseite der Insel ist feucht, grün und von dichter Vegetation bedeckt. Die Orte sind dort ganz anders. Sie sollten Sie unbedingt besuchen. Ein Museum unter freiem Himmel. Das ist La Orotava. Laut Experten steht La Orotava auf der Liste der schönsten Orte Spaniens und seine Altstadt wurde zum nationalen Denkmal von historisch-künstlerischem Interesse erklärt. Eine Wonne für alle Sinne.Die Straßen führen steil nach oben. Teils sind sie eng und gepflastert und teils breit und modern. Seien Sie aufmerksam, wenn Sie durch diese Straßen gehen, denn hinter jeder Ecke verbirgt sich ein Motiv, das es lohnt, fotografiert zu werden. Besichtigen Sie auch die Kirchen San Agustín und La Concepción, von denen die zweite zum nationalen historischen Denkmal erklärt wurde, sowie das Rathaus und die Casa de los Balcones, ein prachtvolles Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert. Die ganze Nordseite der Insel ist übersät mit Restaurants und Tascas, in denen das Beste der kanarischen Küche angeboten wird. Wählen Sie irgendeines von Ihnen aus, wenn Sie etwas essen möchten. In La Orotava feiert man Fronleichnam besonders intensiv während des Monats Juni. Auf den Straßen direkt im Zentrum breiten sich unzählige Teppiche aus, die aus Sand gemacht wurden, der vom Teide herbeigeschafft wurde. Der größte von Ihnen erstreckt sich über den ganzen Platz vor dem Rathaus. Es dauert fast einen Monat, ihn herzustellen. In allen Straßen des Zentrums gibt es Läden, in denen Kunsthandwerk und typische Geschenke der Insel verkauft werden. Tischzeug und Lochstickereien zählen zu den gefragtesten Produkten. Ein absolutes Muss in La Orotava ist Pueblo Chico. In diesem Themenpark können Sie zwischen den Modellen der bekanntesten Gebäude der Kanaren hindurchgehen. Puerto de la CruzWenn La Orotava für Tradition steht, dann steht Puerto de la Cruz für Freizeit. Ende des 19. Jahrhundert empfing dieses kleine Fischerdorf die ersten Reisenden, die vom frühlingshaften Klima angezogen den Weg hierher fanden. Im Laufe der Zeit hat sich Puerto de la Cruz in die touristischste Stadt im Norden Teneriffas verwandelt. Zu jeder Uhrzeit sind die Straßen mit Menschen gefüllt: Touristen, die nicht von der Stadt loskommen, und Einwohner, die sich in diesen Teil der Insel verliebt haben. Puerto de la Cruz ist voller Hotels aller Kategorien, Läden, Terrassen und Leben, bietet aber auch Möglichkeiten der Entspannung. Das merken Sie, wenn Sie sich auf eine Bank der Plaza del Charco setzen. Wenn Sie nicht aufpassen, können Stunden vergehen. Am besten ist es aber, durch ihre Straßen zu streifen. Es macht Spaß, auf der Straße am Meer entlangzugehen, die von der Playa Jardín bis zur Punta Brava führt. Aus schwarzem Sand. So sind die Strände in Puerto, aus Vulkansand, so wie sie schon die Guanchen vorgefunden haben und wie sie heute sind, fast unberührt. Ihr exotisches Flair fesselt jeden, der auf ihnen entlang geht. Sie haben etwas Magisches. Seien Sie also vorsichtig, denn Sie könnten nicht mehr von ihnen loskommen. Lassen Sie nicht die Gelegenheit verstreichen, ein Bad an der Playa Jardín zu nehmen. Dies ist einer der Strände, mit dem die Einwohner von Puerto am meisten prahlen.Wenn Sie noch nicht genug haben: Es gibt noch mehr. Können Sie sich vorstellen, nur wenige Meter von einem Pinguin entfernt zu stehen? In Puerto ist das möglich, wenn Sie den Loro Parque besuchen, einen der spektakulärsten Themenparks der Welt. Dort leben Tierarten aus aller Welt in vollster Harmonie zusammen. Die Show der Schwertwale und Delfine ist das reinste Vergnügen und die Papageiensammlung ist die größte der Welt. Seit mehreren Jahren und just zum 80. Jahrestag ihres Aufenthalts auf der Insel findet in Puerto de la Cruz ein themenbezogenes Kinofestival zu Ehren der britischen Schriftstellerin Agatha Christie statt. 1927 reiste sie mit ihrer kleinen Tochter nach Teneriffa, um eine emotionale Krise zu überwinden. Auf der Insel gelang es ihr dann, sich zu erholen und wieder mit dem Schreiben zu beginnen. Rambla de CastroIn dieser Ortschaft weht eine beständige Brise. Sie ist ein Paradies für Gleitschirmflieger und die Wiege des Surfens im Norden der Insel. Und das Beste: Beide Sportarten können das ganze Jahr über ausgeübt werden.Je tiefer Sie in dieses Gemeindegebiet vordringen, desto intensiver wird das Grün. Sie müssen sich nur das Naturschutzgebiet Rambla de Castro ansehen. Es besitzt einen der größten Palmenhaine der Insel. Mehr als die Hälfte des Gemeindegebiets ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen; eine perfekte Naturkulisse, die intakter nicht sein könnte. Der Sendero del Agua führt durch das ganze Naturschutzgebiet Rambla de Castro mit seinen einzigartigen Landschaften. Dieses magische Areal befindet sich in der Gemeinde Los Realejos. In ihr gibt es fünf Naturschutzgebiete, jedes einzelne wegen seiner Landschaften und seiner Pflanzenwelt spektakulärer als das andere. An der Küste bietet die Playa del Socorro Momente der Entspannung am Meer. Für Surfer ist sie das Mekka und für Taucher ein Traum. Für Gleitschirmflieger gibt es ebenfalls einen der besten Spots in dieser Gemeinde, wo sie ihren Lieblingssport ausüben können. Auch die Geschichte und die Traditionen der Gemeinde werden Sie begeistern.In der Gegend von Realejo Alto befindet sich die Kirche Santiago Apóstol, die das erste christliche Gotteshaus auf Teneriffa war. In Realejo Bajo gab es in der Hacienda de los Príncipes (15. Jh.) die erste Zuckerfabrik Teneriffas. Sehenswert ist ein flämisches Triptychon aus dem 16. Jahrhundert, das dort kurz nach Bauende aufgehängt wurde.Drago Milenario, der tausendjährige DrachenbaumDer Norden Teneriffas ist reich an Landschaften und Kontrasten. Sobald man auf der modernen Autobahn, die durch dieses Gebiet führt, das Tal von La Orotava hinter sich lässt, nähert man sich den Gemeinden San Juan de la Rambla, La Guancha und Icod de los Vinos, die durch Landwirtschaft und Fischfang geprägt sind, aber auch Naturlandschaften besitzen. Es gibt jedoch auch Ortschaften, die geschichtlich von Bedeutung sind. Um sie zu besuchen, muss man die TF-351 nehmen. Sie führt bis nach San Juan de la Rambla und anschließend nach La Guancha, wo im Viertel Santa Catalina bis heute Beispiele traditioneller Architektur der Inseln erhalten sind.Ohne die anderen Gemeinden zurücksetzen zu wollen, ist Icod de los Vinos mit seinen niedrigen Häusern mit Balkonen und Holzdächern sowie den gepflasterten Gassen nahezu das perfekte Inbild der kanarischen Architektur. Direkt im Zentrum steht der Drago Milenario, der tausendjährige Drachenbaum. Er ist eines der weltweit ältesten, bekannten Exemplare dieses auffallenden Baums. Ihre Arme reichen nicht aus, um ihn zu umschlingen, denn am Fuß hat er einen Umfang von 20 Metern. In der Höhe erreicht er 16 Meter. Besucher erzählen, dass er in ihnen ein Gefühl der Zärtlichkeit auslöst.Die Cueva del VientoDie Cueva del Viento in Icod de los Vinos ist der größte Vulkantunnel Europas. Das Höhlensystem hat auf mehreren Ebenen eine Länge von 17 Kilometern. Bei einer Besichtigung im Innern verstehen Sie besser, wie die Natur so etwas Erstaunliches hat erschaffen können. Der Ausflug ist insbesondere wegen der Stille und der Dunkelheit in den Tiefen der Höhle ein einzigartiges Erlebnis.
Auf dem Weg in den Himmel
Teneriffa ist so besonders, dass sich der Teide entschlossen hat, hier das Licht der Welt zu erblicken. Eingebettet in eine einzigartige Landschaft ist dieser 3.718 Meter hohe Vulkan, der 2007 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde, die größte Attraktion des Nationalparks El Teide.Während Sie sich ihm nähern, sei es aus südlicher oder nördlicher Richtung, verändern sich Landschaft und Klima um Sie herum. Der Anfahrtsweg zum Park führt durch eine Landschaft mit üppiger Vegetation. Die Fahrt beginnt an der sonnigen Küste, führt durch dichte Pinienwälder, an denen die Wolken hängen bleiben, und endet am Ziel angekommen wieder unter einem strahlend blauen Himmel. Die einzigartige Landschaft des Nationalparks erinnert fast an Bilder von der Mondoberfläche und kann auf unzähligen Wanderwegen zu Fuß erkundet werden. Besonders zauberhaft ist das Valle de Ucanca. Vor Ihren Augen breitet sich eine Ebene vulkanischen Ursprungs mit unglaublichen Formationen aus Lavagestein und einem Aufsehen erregenden Farbspiel aus. Ganz in der Nähe des Teide befinden sich die Felsformationen Roques de García. Sie sind zur selben Zeit entstanden und sollten unbedingt eine Station auf Ihrer Reise sein. Der bekannteste dieser Felstürme ist der imposant in die Höhe ragende Roque Cinchado.Hauptattraktion ist jedoch der Teide selbst. Am Fuß des Vulkans befindet sich eine Seilbahn, die Sie bis 200 Meter unterhalb des Gipfels bringt. Für den restlichen Weg, den es zu Fuß hinaufgeht, ist jedoch eine Genehmigung erforderlich, die Sie in der Geschäftsstelle des Nationalparks in Santa Cruz de Tenerife beantragen müssen. Trotz der recht hohen Temperaturen auf der Insel sorgt der Teide für eine üppige Vegetation.Im Nationalpark El Teide finden sich mehr als 50 Tier- und Pflanzenarten. Zu den auffallendsten zählen der rot und blau blühende Wildprets Natternkopf und das Teide-Veilchen. Beide sind endemische Arten und nur im Nationalpark anzutreffen.In den Wintermonaten ist der Gipfel und häufig auch fast der ganze Park von Schnee bedeckt. Schnee und Lava. Eine perfekte Mischung. Kann man mehr verlangen? Man hat das Gefühl, fast die Sterne berühren zu können. Übernachten Sie am Fuße des Teide im Parador. Sie werden begeistert sein. Der Himmel ist selbst in den Nächten so klar, dass man meinen könnte, es handele sich um eine Filmkulisse. Nicht von ungefähr gilt der Nationalpark El Teide als einer der weltweit besten Orte, um die Sterne zu beobachten. Von der Insel aus sieht man mehr Himmelskörper als an jedem anderen Ort in Europa. Empfehlenswert ist auch ein Besuch des Besucherzentrums El Portillo. Dort können Sie die Nachbildung des Innenraums eines Lavatunnels besichtigen und sich über wesentliche Aspekte der Flora, Fauna, Geologie und des Klimas im Nationalpark informieren.
Eine Mischung aus Meer und Berg im Süden der Insel.
El Médano: das Mekka der WindsportlerEl Médano ist ein kleiner Ort mit Fischereitradition, der über die Landstraße TF-64 zu erreichen ist. Hier gibt es unzählige Strände. Zu den einladendsten zählen La Tejita, La Pelada, Playa Grande und Los Balos, wo heller und schwarzer Sand gleichsam anzutreffen sind. Stets ausreichender Wind macht El Médano ideal für Sportarten wie Windsurfen und Kitesurfen. Dank der hier anzutreffenden Qualität ist diese Gegend zu einem internationalen Hotspot geworden. Auf Wunsch können Sie während Ihres Aufenthalts auf der Insel an einem Kurs teilnehmen. In nur vier Tagen lernen Sie, dahinzugleiten und sich vom Wind mitnehmen zu lassen. Erfahrene Sportler haben hier das Gefühl, in ihrem ganz persönlichen Paradies angekommen zu sein.Granadilla und die MondlandschaftEl Médano ist nur ein Teil von Granadilla, einer Gemeinde, die von der Küste bis in die Berge reicht. Im historischen Ortskern gibt es eine schöne Kirche, in der der Heilige Antonius von Padua verehrt wird. In der ersten Junihälfte wird er für eine Wallfahrt durch das ganze Dorf getragen. Von den Wagen werden Kartoffeln, Fleisch und Gofio gereicht, untermalt von den Musikgruppen, die sich im Rhythmus kanarischer Musik voranbewegen. Treten Sie ruhig näher. Ihr Teller wird bis oben hin aufgefüllt und obendrein steckt Sie der Frohsinn der Wallfahrer an.Verlassen Sie den oberen Teil der Gemeinde nicht, ohne die Paisaje Lunar, die Mondlandschaft, besucht zu haben. Die Lava in dieser Gegend hat beim Erhärten einzigartige Formen angenommen. Zum Kennenlernen dieser Landschaft empfiehlt sich eine Wanderung auf dem in Vilaflor startenden, mittelschweren Wanderweg mit Prädikat.VilaflorVilaflor behauptet von sich, eine der am höchsten gelegenen Gemeinden Spaniens zu sein: 1.500 m über dem Meeresspiegel. Dieses in der Nähe des Teide gelegene Dorf scheint einem Märchen entsprungen zu sein. Es ist klein und von wunderschöner Natur umgeben.In Vilaflor gibt es eines der bekanntesten, nach alter Tradition hergestellten Produkte der Insel: die Roseta, eine Arbeit aus Spitze, die auf einem kleinen, Piqué genannten Kissen angefertigt wird. Dieses handwerkliche Produkt ist typisch für die Gegend, wo es eine spezielle Methode gibt, um die Rosetas miteinander zu verbinden. Sie wird dann Spitze aus Vilaflor (Encaje de Vilaflor) genannt.San Miguel de AbonaNachdem Sie Vilaflor und den Ortskern von Granadilla verlassen haben, lohnt ein Abstecher nach San Miguel de Abona. Im Mittelpunkt eines Besuchs dieser einzigartigen Gemeinde steht von den Bergen bis hinunter zur Küste die Natur. Genießen Sie auf den Wegen durch das ländlich geprägte Gebiet die Vulkanlandschaften, die immer wieder durch landwirtschaftliche Anbauflächen unterbrochen werden. An der Küste erwartet Sie das Naturdenkmal Montaña Amarilla, das sich durch die Schönheit seiner geologischen Formation auszeichnet. Weitere Orte, die einen Besuch lohnen, sind die Altstadt von San Miguel de Abona, die zum geschützten Kulturgut erklärt wurde, die beiden Golfplätze – sofern Sie Golfer sind – und der Sporthafen Marina San Miguel.TourismusgebieteEs geht weiter auf der TF-66 Richtung Süden nach Arona. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die ruhigen Straßen der beschaulichen Altstadt kann man sich kaum vorstellen, dass Millionen von Touristen an der Küste dieser Gemeinde Urlaub machen. Auf der eleganten Avenida de las Américas von Arona, der so-genannten Goldmeile, reiht sich ein Geschäft an das andere und lädt zum Shoppen ein. Daneben gibt es dort zahlreiche Restaurants, in denen in einem gemütlichen Ambiente Gerichte aus fast allen Teilen der Welt serviert werden.Die Küstengebiete von Arona und Adeje (Costa Adeje) gehören zu den Regionen, die sich in den letzten Jahren am meisten weiterentwickelt haben. Beide zusammen verfügen über hervorragende Strände mit einer Gesamtlänge von acht Kilometern. Auf der dort entlangführenden Strandpromenade, der längsten Europas, kann man herrlich spazieren gehen. Jeden Tag Ihres Aufenthalts können Sie sich einen anderen Platz aussuchen, um ein entspannendes Bad zu nehmen. Diese Strände stehen jedoch nicht nur für Gesundheit, sondern auch für Abenteuer. Ihre Familie kann dort bei herrlichem Sonnenschein jede Art von wassersportlichen Aktivitäten praktizieren.Dieses Gebiet besitzt die höchste Dichte an 4- und 5-Sterne-Hotels. Viele dieser erstklassigen Häuser verfügen über exklusive Spas, in denen Sie sich angenehmen, belebenden Behandlungen hingeben können.In beiden Gemeinden erwartet Sie Vergnügen pur. Dort gibt es Themenparks für die ganze Familie, in denen jeder seinen Spaß hat. Wenn Sie auf den abenteuerlichsten Wasserrutschen hinuntersausen oder die modernsten Wasserattraktionen erleben möchten, dann besuchen Sie den Siam Park und Aqualand in Costa Adeje. Wollen Sie in den Dschungel gehen und Wildtiere aus nächster Nähe sehen, dann gehen Sie in den Jungle Park in Arona.
Die Magie von Isla Baja
Der Roque de GarachicoFast am Ende der Nordseite von Teneriffa liegt Garachico. Diese Stadt liegt direkt am Meer und war bis ins 18. Jahrhundert die wichtigste Hafenstadt Teneriffas. Damals vergrub sie ein Vulkanausbruch unter seiner Lava, doch der unbändige Wille der Einwohner ließ sie wieder auferstehen. Garachico ist ein beschauliches Städtchen, das Ihnen gefallen wird, denn die Uhren scheinen dort stillzustehen und das Einzige, was Sie empfinden, ist ein Gefühl reinster Entspannung.Die Lava schuf in Garachico einige bizarr geformte Naturbecken, die zu einem Bad einladen. Direkt gegenüber nicht weit von der Küste erhebt sich das Wahrzeichen des Ortes aus dem Wasser: der bekannte Roque de Garachico, eine der Stadt vorgelagerte Felsinsel. Sie haben das Gefühl, ans Ende der Welt gekommen zu sein. Spektakuläre Klippen steigen vor Ihren Augen empor und zahlreiche Aussichtspunkte wie der Lomo Molino warten auf Ihren Besuch.Wir setzen unseren Weg fort und fahren nach Los Silos. Der dichte Lorbeerwald, in dessen Schutz die Stadt liegt, ist noch intakt und fasziniert durch die vielfältigsten Grüntöne. So rein ist der hier freigesetzte Sauerstoff, dass Sie regelrecht spüren, wie er beim Einatmen Ihren Körper durchströmt.In den höheren Lagen dieser Gemeinde finden Sie ideale Wege zum Wandern. Der fruchtbare Boden ist optimal für die Landwirtschaft und hat eine Landschaft mit üppiger Vegetation entstehen lassen. Der Monte del Agua y Pasos und die Wanderwege Cuevas Negras, Las Moradas und Talavera sind gute Beispiele dafür. Folgen Sie der TF-42, kommen Sie nach Buenavista del Norte, einem Ort, der seinem Namen alle Ehre macht, denn die Aussicht ist fantastisch. In dieser Gemeinde befindet sich eine der herrlichsten Naturschönheiten Teneriffas, die noch als echter Geheimtipp gehandelt wird: der Landschaftspark Teno. Dieses traumhafte Gebiet übersteigt all Ihre Erwartungen, insbesondere die Landspitze Punta de Teno. Fahren Sie dorthin und erleben Sie, wie es ist, am Ende der Welt zu sein. Die schroffe, mondartige Landschaft besitzt einen magischen Zauber. Am Ende des Wegs treffen Sie auf einen Leuchtturm, von dessen Fuß aus Sie einen fantastischen Blick auf den Süden der Insel genießen. Gelegentlich ist die Straße zur Landspitze wegen Steinschlaggefahr gesperrt und auch sonst weisen Schilder darauf hin, dass ihre Benutzung auf eigene Verantwortung erfolgt.Bekannt ist diese Gegend für die Rosquetes, ein typisches Gebäck der Insel, und den Ziegenkäse mit kurzer Reifezeit, der in der Gegend von Teno Alto hergestellt wird. Dieser Käse gehört aufgrund seines traditionellen Herstellungsverfahrens, das seit Generationen überliefert wird, zu den außergewöhnlichsten Sorten der Insel.Hoch in den Bergen liegt inmitten der Natur die kleine Gemeinde El Tanque. Über die Hälfte des Gemeindegebiets wurde unter Schutz gestellt – eine ideale Gegend für Naturliebhaber. El Tanque gehört zu den wenigen Gemeinden der Insel ohne Küstenabschnitt und die etwa 3.000 Einwohner wohnen über das ganze Gebiet verteilt.Wer nach Isla Baja fährt sollte unbedingt auch den Landschaftspark Teno erkunden. Er wurde zum Naturschutzgebiet erklärt und ist ideal für Exkursionen oder Wanderungen. An Land oder zu Wasser, Masca lädt zu einem Besuch ein. Dieser Weiler befindet sich hoch oben am Rande einer Schlucht und wird tagtäglich von Hunderten Wanderern besucht. Masca liegt fernab jeder Zivilisation, besitzt ein einzigartiges exotisches Flair und bietet einen grandiosen Ausblick. Auf einem Wanderweg mit hohem Schwierigkeitsgrad gelangt man durch eine kleine Schlucht zur Küste. Trotz der geringen Entfernung nach Santiago del Teide gehört Masca zur Gemeinde Buenavista del Norte.
Die Weinstraße
Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert war Teneriffa einer der größten Weinexporteure. Abnehmer war vor allem England, wo die Weine bis heute sehr geschätzt werden. Sie hatten einen derart guten Ruf, dass so bekannte Autoren wie Shakespeare sie in ihren Werken erwähnten.Tegueste ist, so als handele es sich um einen zu schützenden Schatz, vollkommen von der Gemeinde San Cristóbal de La Laguna umgeben. Es heißt, dass die im Ort ansässigen Augustiner- und Franziskanermönche den Anbau von Weinreben vorantrieben, um ihren eigenen Bedarf für das Abendmahl zu decken. Im Laufe der Jahrhunderte hat Tegueste im Weinbau zu einer eigenen Identität gefunden und produziert süffige, delikate Rotweine für jede Jahreszeit sowie aromatische, frische und komplexe Weißweine. Auf keinen Fall versäumen sollten Sie einen Besuch des Bauern- und Handwerksmarktes von Tegueste (Mercadillo del Agricultor y Artesano). Er gehört zur neuen landwirtschaftlichen Kultur und Sie kommen direkt mit den Erzeugern in Kontakt, die dort sowohl ihre wundervollen Weine als auch ihre köstlichen, nach handwerklichen Verfahren hergestellten Produkte zum Kauf anbieten.Nehmen Sie in Tegueste die Landstraße TF-16, um nach Valle Guerra zu fahren. In diesem Ortsteil von San Cristóbal de La Laguna befindet sich die Casa de Carta, das Museum für Anthropologie der Insel. In der gesamten Gegend gibt es zahlreiche Bodegas und „Guachinches“ (typische, einfache Speiselokale auf Teneriffa), in denen Sie den besten Landwein probieren können, der von den Bauern auf traditionelle Weise gekeltert wird.Nur wenige Autominuten entfernt liegt Tacoronte. Einen Großteil der Einkaufsmöglichkeiten dieser Gegend finden Sie in dieser Stadt, die zudem fast vollständig von Weingärten umgeben ist. Aufgrund ihrer Weinbautradition befindet sich in dieser Region auch eine der fünf Ursprungsbezeichnungen Teneriffas: Tacoronte-Acentejo.Die hier produzierten Weine begeistern die anspruchsvollsten Gaumen und haben bei allen Wettbewerben, an denen sie teilgenommen haben, Auszeichnungen erhalten. Wir empfehlen Ihnen, eine Flasche eines dieser Tropfen mit nach Hause zu nehmen. Und verlassen Sie Tacoronte nicht, ohne die Plaza del Cristo und die historischen Bauten gesehen zu haben.In El Sauzal, einem schönen, oberhalb einer beeindruckenden Steilküste gelegenen Städtchen, befindet sich das „Casa Museo Insular de la Vid y el Vino“, ein echtes Weinbaumuseum mit erlesenen Weinen. Weinliebhabern können wir einen Besuch nur wärmstens empfehlen. Dort gibt es köstliche, aromatische Weiß- und reife Rotweine von exzellentem Ruf.Außerdem befindet sich in El Sauzal die Casa de la Miel. In diesem Haus des Honigs erfahren Sie, wie der köstliche Honig der Insel gewonnen und verarbeitet wird. Dank der reichhaltigen Pflanzenwelt Teneriffas werden Honigarten mit originellen und sehr intensiven Geschmacksrichtungen hergestellt, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Machen Sie nach einem guten Wein und einem Löffel Honig einen Rundgang durch das Zentrum des Städtchens; es gehört zu den prächtigsten der Insel.La Matanza und La Victoria liegen ganz in der Nähe im Landkreis Acentejo. Die Namen der beiden Orte (auf Deutsch so viel wie das Gemetzel und der Sieg) erinnern an die Schlachten zwischen den Guanchen und den spanischen Eroberern Ende des 15. Jahrhunderts. Dieselbe Straße führt Sie nun nach Santa Úrsula, einer kleinen Stadt mit tief verwurzelten Bräuchen, einer köstlichen Küche und erlesenen Weinen, die Sie in den zahlreichen Bodegas und Restaurants des Ortes probieren können.
Rundgang durch den Tertiär und die Weltkulturerbestätte: ökologisches Juwel.
Die Magie von La Laguna entdeckt man am besten zu Fuß. Parken Sie Ihr Auto und erkunden Sie die Stadt zu Fuß. Ganz automatisch tragen Ihre Füße Sie ins Zentrum zur historischen Altstadt, die 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Darauf sind die Einwohner von La Laguna natürlich sehr stolz. Besichtigen Sie jetzt zuerst die imposante Kathedrale, die nach einer langen Renovierungszeit wie neu erstrahlt und gerade erst wieder eröffnet wurde. Ein weiteres Wahrzeichen von La Laguna ist der Turm der Kirche La Concepción. Er steht Besuchern offen und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt. Im Fremdenverkehrsbüro der Calle de la Carrera erhalten Sie alle Informationen, die Sie benötigen. Dort beginnen die beliebtesten Straßen: die Calle de la Carrera und die Calle Herradores. Wenn Sie aus nächster Nähe erfahren möchten, wie die Kolonialarchitektur aussieht, die Vorbild für viele lateinamerikanische Städte war, dann bummeln Sie durch diese Straßen. Sie können sich auch in eines der Cafés und Tascas setzen, die es überall im Zentrum gibt, und eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Es gibt nichts Besseres, um neue Energie zu tanken.Auf keinen Fall versäumen sollten Sie, sich das renovierte, reizende Theater Leal, das Institut Cabrera Pinto, die Casa Lercaro, das Kloster Santa Catalina und das Museum für Geschichte von Teneriffa anzusehen, in dem Sie aus erster Hand etwas über die Geschichte der Insel erfahren können. Neben vielen anderen Gebäuden zählen sie zum kulturellen Erbe, das La Laguna ein Flair von Bildung und Eleganz verleiht. Im Fremdenverkehrsbüro werden Führungen durch die historische Altstadt angeboten. Sie haben die Auswahl zwischen verschiedenen Themenrundgängen, bei denen Sie die wichtigsten Gebäude kennenlernen. Und das ist noch nicht alles. Für ein avantgardistisches Flair sorgen jedes Jahr die Tausenden Studenten dieser Universitätsstadt. Die Studenten treffen sich in dem als Cuadrilátero bezeichneten, an der Universität angrenzenden Areal. In den Straßen dort gibt es unzählige Pubs und Cafés, die erst verlassen werden, wenn der Wirt den Riegel vor die Tür schiebt. Außerhalb der Altstadt befindet sich das Museum für Wissenschaft und Kosmos. In diesem Museum haben alle ihren Spaß, denn die Besucher können dort etwas lernen, indem sie selbst Experimente durchführen. Darüber hinaus können Sie sich mit dem leistungsstarken Teleskop dem Himmel ganz nahe fühlen. Die Festlichkeiten zu Ehren des Cristo de La Laguna, eines großen Kruzifixes, dauern den ganzen September hindurch an. Besonders magisch ist die Nacht der Feuer am 14. September. Der Himmel der Stadt füllt sich vor den aufmerksamen Augen Tausender Einheimischer mit spektakulären Farben und Formen.Bajamar und Punta del HidalgoDie Küste ist nur 10 Kilometer von der Altstadt entfernt. Dort hat La Laguna seinen kleinen, aber reizenden Meeresabschnitt, in dem die Orte Bajamar und Punta del Hidalgo mit ihren Naturbecken liegen. Gönnen Sie sich ein Bad! Danach fühlen Sie sich wie neu. Wenn Sie Lust auf mehr haben, dann bleiben Sie an der Küste. Die Sonne hat es mit dieser Seite der Insel nämlich besonders gut gemeint, denn sie geht hier mit wunderschönen Farbspielen unter. Am besten Sie setzen sich hier auf der Terrasse eines der Restaurants an einen Tisch und genießen beim Sonnenuntergang ein gutes Fischgericht. Darüber hinaus ist auch ein Abstecher zu einem der Aussichtspunkte auf dem Monte de las Mercedes sehr empfehlenswert. Dort bietet sich der beste Ausblick auf die Stadt.Nur ein Ratschlag, bevor Sie sich auf den Weg machen: La Laguna ist eine der Städte mit den frischesten Temperaturen auf Teneriffa, selbst im Sommer. Nehmen Sie deshalb stets einen Pulli mit. Besonders empfehlenswert ist der Wanderweg, der den Feuchtwald von Cruz del Carmen (dort befindet sich das Besucherzentrum und der Aussichtspunkt) bis nach Punta del Hidalgo hinabführt.Ökologisches JuwelWie die enormen Füße eines schlafenden Riesen. So liegen die großen Felswände des Gebirgsmassivs im Landschaftspark Anaga da, der über die Landstraße TF-12 zu erreichen ist. In diesem Naturgebiet befindet sich einer der wertvollsten Schätze Europas: der Lorbeerwald, ein Relikt aus dem Tertiär. Eine unberührte Vegetation, die 365 Tage im Jahr von der feuchten Luft eines Meeres aus Wolken umhüllt wird. Sie können in diesem Wald des Tertiärs auf einem der vorhandenen Wege wandern und in einem der Restaurants des Gebiets Rast machen. Freuen Sie sich auf ein leckeres Schmorgericht aus Ziegenfleisch oder einen köstlichen, kanarischen Eintopf. Und bestellen Sie auch den Landwein. TagananaWenn Sie der sich in unzähligen Serpentinen dahinschlängelnden Straße folgen, kommen Sie zur Küste, wo Sie auf mehrere entlegene Dörfer wie Taganana treffen. Den Charme dieses Ortes macht sein schöner Strand aus, die schroffe Landschaft, die ihn umgibt, und die kleinen Restaurants, in denen man die besten Gerichte der kanarischen Küche essen kann. Wir empfehlen Ihnen Fisch, denn er wird dort hervorragend zubereitet.
Schongebiet für Wale
Santiago del TeideSantiago del Teide ist eingehüllt von den feuchten Luftmassen, die die Insel in ihren mittleren Höhenlagen umgeben. Die wichtigsten Gebäude im historischen Ortskern sind die Kirche San Fernando Rey aus dem 17. Jahrhundert und die Casa El Patio. Ganz in der Nähe zweigt die Landstraße TF-436 ab zum malerischen Weiler Masca, der wegen seiner Ausblicke unbedingt besucht werden sollte. Etwas weiter vom Stadtkern entfernt führt die Landstraße TF-375 nach Arguayo. Dort können Sie ein interessantes Kunsthandwerksmuseum besichtigen, dessen Ausstellungsstücke in direkter Linie bis auf die Keramiken der Guanchen zurückgehen, und sich die durch den letzten Vulkanausbruch auf Teneriffa im Jahre 1909 entstandene, rauhe Landschaft ansehen. Auf der TF-454 geht die Fahrt weiter in Richtung Küste zum Ort Tamaimo, der das wirtschaftliche Zentrum der Gemeinde ist. Dort haben Sie vom Aussichtspunkt Tamaimo, der in kleines Stück vor dem Dorf liegt, einen beeindruckenden Panoramablick. Der Weg von Tamaimo nach Puerto Santiago führt zunächst durch große, landwirtschaftliche, in Planen eingehüllte Anbauflächen vorbei an den Häusern der Landwirte und anschließend vorbei an Riesen aus Vulkangestein.Los GigantesIn diesem Teil der Insel ragen riesige Wände aus dunklem Vulkangestein über 600 Meter in die Höhe. Die Guanchen nannten sie „Mauer der Hölle“.Diejenigen, die das Meer lieben, können hier Wale beobachten, denn mehrere hundert Große Tümmler und Kurzflossen-Grindwale sowie andere Arten (insgesamt 21) halten sich hier auf. Sie sind ungefähr drei Meilen von der Küste entfernt und können praktisch an 365 Tagen im Jahr beobachtet werden. Man muss sich nur zu einem Ausflug in einem der Boote anmelden, die in Los Gigantes (und auch in Puerto de Colón und Los Cristianos) ablegen.La Arena, Alcalá und Playa San JuanOhne Santiago del Teide zu verlassen, taucht direkt an der Küste in der Gegend der Playa de la Arena wie durch Wunderhand plötzlich einer der schönsten Strände der Insel auf. Er ist klein und hat schwarzen glänzenden Sand. Ein Paradies für alle, die dort leben.Es geht weiter durch ein Gebiet mit Plantagen, in denen auf dem Vulkangestein Tomaten und Bananen angebaut werden. An der Küste laden Alcalá und Playa San Juan in der Nachbargemeinde Guía de Isora zum Verweilen am Meer ein. 
BC-1: Nordroute
Der Hauptabschnitt weist eine Länge von 84,852 km auf. Durch die Abzweigungen und Varianten kommen noch einmal 53,255 km hinzu. Sie ist die längste Route der Insel. Sie durchfahren die gesamte Nordseite, wobei die wichtigsten in den Waldgebieten vorhandenen öffentlichen Infrastrukturen auf der Strecke liegen.Die Route führt durch 15 Gemeindegebiete im Norden und Westen der Insel und 6 der wichtigsten Naturschutzgebiete.Die Route beginnt in Las Raíces, in Las Lagunetas. Sie führt über die markantesten Wege des Gebiets von Acentejo und verbindet über ihre Abzweigungen die ländlichen Ansiedlungen Agua García, Ravelo und Los Nateros.Weiter geht es durch das Landschaftsschutzgebiet, vorbei am Speziellen Naturreservat Las Palomas und durch den oberen Teil der Gemeindegebiete La Victoria und Santa Úrsula bis ins Orotava-Tal. Sie kommen durch einen Teil des Landschaftsschutzgebiets La Resbala und hinunter bis zum Picknickbereich La Caldera in Aguamansa. Hier finden Sie viele verschiedene Serviceleistungen und können, wenn Sie möchten, eine Pause machen.Anschließend durchqueren Sie das Orotava-Tal auf einem Weg ohne größere Steigungen, bis Sie zum Picknickbereich Chanajiga kommen. Hier haben Sie zwei Varianten zur Verfügung, mit denen Sie das Tal genießen können. Sie verbinden die Picknickbereiche La Caldera und Chanajiga mit dem höhergelegenen Gebiet von Ramón Caminero.Die Strecke führt weiter durch verschiedene Landschaften im oberen Teil von Los Realejos, San Juan de la Rambla, La Guancha, Icod de los Vinos, Garachico, El Tanque, Santiago del Teide und Guía de Isora. Unterwegs kommen Sie an den Picknickbereichen La Tahona, El Lagar, Las Hayas und Arenas Negras sowie dem Lager von Barranco de la Arena und dem Campingplatz Fuente Pedro vorbei.Die Route endet auf dem Weg von Montaña Cascajo an der Inselstraße TF-38 oder über die letzte Abzweigung am Picknickbereich Arenas Negras im Nordwesten der Insel.Diese Route hat insgesamt 13 Abzweigungen oder Varianten:BC-1.1: Lomo de la JaraBC-1.2: Las CalderetasBC-1.3: La VicaBC-1.4: Las LagunetasBC-1.5: La Lagunetilla ChicaBC-1.6: Ramón Caminero über ChimocheBC-1.7: La Orilla del MonteBC-1.8: Caminero über La BermejaBC-1.9: Barranco de la ArenaBC-1.9.a: Fuente PedroBC-1.10: La TahonaBC-1.11: Las HayasBC-1.12: Arenas Negras Streckencode Streckenname Kilometerzahl Prozentsatz BC-1 Waldroute durch den Norden 85,852 45,14% BC-1.1 Lomo de la Jara 1,994 1,06% BC-1.2 Las Calderetas 1,026 0,54% BC-1.3 La Vica 1,811 0,96% BC-1.4 Las Lagunetas 5,726 3,05% BC-1.5 La Lagunetilla Chica 4,074 2,17% BC-1.6 Ramón Caminero über Chimoche 7,981 4,24% BC-1.7 La Orilla del Monte 4,358 2,32% BC-1.8 Ramón Caminero über La Bermeja 8,873 4,72% BC-1.9 Barranco de la Arena 3,144 1,67% BC-1.9.a Fuente Pedro 0,488 0,24% BC-1.10 La Tahona 0,355 0,19% BC-1.11 Las Hayas 4,540 2,41% BC-1.12 Arenas Negras 8,923 4,75%
Route 1
Daten der RouteStartpunkt: Garachico TF-421Zielpunkt: Garachico TF-42Länge: 54 kmKumulierte Höhenmeter: 1589 mDurchschnittliche Neigung: 6 %Max. Höhe: 1107 mDurchschnittsgeschwindigkeit: 18 km/hGeschätzte Dauer: 3 StundenSchwierigkeitsgrad: hochRoute 1 beginnt in Garachico auf Meeresspiegelhöhe und führt über 54 Kilometer durch ein schroffes, bergiges Gelände. Die durchschnittliche Neigung beträgt 6 % und der höchste Punkt liegt in 1.107 Metern Höhe. Die Route verläuft an der Nordwestküste der Insel.Das erste Drittel der Route besteht bis zu ihrem höchsten Punkt durchgehend aus einer ansteigenden Strecke. Danach folgen abwechselnd Gefälle und Steigungen unterschiedlicher Ausprägungen. Im letzten Drittel der Route geht es durchgehend abwärts, mit mittelstarken Gefällen während der ersten Kilometer und leichten Gefällen am Ende.Während die ersten beiden Drittel der Route sehr kurvig sind, schlängelt sich der Rest bis Garachico etwas gemächlicher dahin.Die Route startet am westlichen Ortsausgang von Garachico auf der Landstraße TF-421. Die ersten Kilometer führen im Zickzack die steilen Hänge hoch. Bei Kilometer 8 der Route trifft die TF-421 auf die TF-82. Biegen Sie dort rechts ab in Richtung des 10 Kilometer entfernten El Tanque. Bleiben Sie nach Verlassen des Orts auch weiterhin auf derselben ansteigenden Straße, die Sie durch die Weiler Ruigómez und Erjos führt. Bei Kilometer 19 erreichen Sie in Puerto de Erjos (in 1.107 Metern Höhe) den höchsten Punkt der Route. Nun beginnt die Abfahrt auf derselben Straße (TF-82) bis nach Santiago del Teide auf Höhe des Kilometers 22.Biegen Sie kurz hinter dem Ortseingang rechts ab, um auf der TF-436 weiterzufahren. Nach einem Kilometer Steigung kommen Sie zum höchsten Punkt des Orts, wo ein kleiner Aussichtspunkt einen spektakulären Blick auf die Steilküste der Ostseite der Insel bietet.Nun beginnt ein Abschnitt mit sehr starkem Gefälle. Sie sollten unbedingt abbremsen, denn das Gefälle beträgt hier bis zu 20 %.  Bei Kilometer 28 der Route erreichen Sie den Weiler Masca. Fahren Sie anschließend weiter auf der TF-436 vorbei am Aussichtspunkt Hilda und dann vorbei an den Weilern Los Carrizales, Las Portelas und El Palmar.Nach einer weiteren Abfahrt erreichen Sie bei Kilometer 43 die Ortschaft Buenavista del Norte. Dort müssen Sie rechts in die westöstlich verlaufende Landstraße TF-42 abbiegen. Die Straße ist nun zwar weitaus weniger abschüssig, dafür sollten Sie aber wegen des Kraftfahrzeugverkehrs vorsichtig sein, der hier ausgeprägter ist als auf der übrigen Strecke. Nach insgesamt 54 Kilometern erreichen Sie Garachico und damit den Zielpunkt der Route.Höhenprofil ​​
Route 2
Daten der RouteStartpunkt: La Orotava Kreisverkehr TF-21/TF-324Zielpunkt: TF-21 Ortseingang La OrotavaLänge: 98 kmKumulierte Höhenmeter: 2727 mDurchschnittliche Neigung: 5,4 %Max. Höhe: 2302 mDurchschnittsgeschwindigkeit: 19 km/hGeschätzte Dauer: 5 StundenSchwierigkeitsgrad: hochDie Route 2 ist ein 98 Kilometer langer Rundweg. Sie startet und endet im selben Ort: La Orotava. Die Route verläuft auf der Nordseite der Insel.Sie beginnt im oberen Teil von La Orotava an einem Kreisverkehr, wo die Landstraßen TF-21 und TF-324 zusammentreffen (Beginn der TF-324).Nehmen Sie die Landstraße TF-21 in Richtung Las Cañadas del Teide. Bei Kilometer 17,5 erreichen Sie den Aussichtspunkt La Piedra, wo Sie einen ganz besonders herrlichen Blick auf den Teide haben. Neben dem Aussichtspunkt befindet sich La Rosa de Piedra, eine bezaubernde Felsformation in Form einer Blume. Ein Stück höher fahren Sie bei Kilometer 26 in den Nationalpark El Teide. Dieser lange Zickzack-Aufstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von fast 6 % endet in El Portillo, wo Sie bei Kilometer 27 auf die Landstraße TF-24 treffen. In diesem in 2.030 Metern Höhe gelegenen Ort gibt es ein Bar-Restaurant und ein Besucherzentrum, wo Sie sich stärken können und nützliche Informationen erhalten.Fahren Sie anschließend nach links auf die Landstraße TF-24 in Richtung La Esperanza und Santa Cruz. Hier beginnt der Aufstieg zum höchsten Punkt (2.300 Meter Höhe) der Route in Izaña, einem Gebiet, das für die international renommierte Sternwarte dort bekannt ist. Die Straße führt nun über eine lange Strecke durch ein Waldgebiet bergab, in dem es mehrere Aussichtspunkte gibt: den Mirador de la Tarta bei Kilometer 37 mit einem herrlichen Blick auf den Teide und den Mirador en la Crucita. Sie verlassen jetzt den Nationalpark El Teide und fahren in das Naturschutzgebiet Corona Forestal. Ein Stück weiter auf der Strecke kommen Sie zu den Aussichtspunkten Ayosa in 2.000 Metern Höhe und Ortuño in 1.628 Metern Höhe.Im weiteren Verlauf Ihrer Abfahrt auf der Straße TF-24 kommen Sie in die Stadt La Laguna, wo Sie links in die Landstraße TF-265 (Calle San Francisco de Paula) abbiegen müssen. Sobald Sie das Ende der Lande- und Startbahn des in 600 Metern Höhe gelegenen Flughafens erreichen, bleiben Sie bis kurz vor der Autobahn TF-5 auf dieser Straße. Fahren Sie dann in die Calle Lozoya und den Camino el Vallado, um von dort auf die Avenida de la Candelaria zu gelangen. Wenn Sie am Kreisverkehr in San Benito sind, begeben Sie sich zur Carretera General del Norte TF-152. Bis hier haben Sie 70 Kilometer zurückgelegt. Von nun an sieht das Höhenprofil der Route sehr viel flacher aus und weist keine größeren Steigungen auf.Die Route verläuft nun auf der Landstraße TF-152 und führt durch die Orte Guamasa, Tacoronte und El Sauzal. Sie können jetzt nicht mehr parallel zur Autobahn fahren und sollten rechts abbiegen, um die TF-172 hinabzufahren. Der Weg führt durch das Zentrum von El Sauzal. Bei Kilometer 84 erreichen Sie den niedrigsten Punkt in einer Höhe von 250 Metern über dem Meeresspiegel. Dann folgt eine neue, kurze Steigung auf der TF-217 bis Sie die Ortschaft La Matanza erreichen, die sich auf der anderen Seite der Autobahn TF-5 befindet. Sie müssen auf der Straße weiterfahren, bis Sie die Cuesta de la Villa in Santa Úrsula erreichen. Bei Kilometer 94,7 müssen Sie links in die TF-21 abbiegen, auf der Sie direkt nach La Orotava gelangen. Ende der Route nach fast 100 Kilometern.Höhenprofil​​
Route 3
Daten der RouteStartpunkt: Santa Cruz TF-11Zielpunkt: Santa Cruz Plaza de EspañaLänge: 52 kmKumulierte Höhenmeter: 1235 mDurchschnittliche Neigung: 4,9 %Max. Höhe: 998 mDurchschnittsgeschwindigkeit: 20 km/hGeschätzte Dauer: 2 Std. 35 Min.Schwierigkeitsgrad: mittelDie Route 3 gehört zu den am häufigsten gewählten Radwegen, die auch durch die Hauptstadt führen. Es handelt sich um einen Rundweg mit einem typischen Höhenprofil, bei dem die Strecke in geringer Höhe beginnt, bis zu einem hohen Punkt ansteigt und dann wieder zum niedrigen Punkt abfällt. Die Route ist 52 Kilometer lang und verläuft durch den Nordosten.Startpunkt ist die Avenida Marítima in Santa Cruz. Von dort aus geht es über eine Straße mit zwei Fahrbahnen ohne Steigung und Gefälle, wo Sie eine recht hohe Geschwindigkeit erreichen können, auf der TF-11 weiter. Sie fahren auf einer parallel zur Küste verlaufenden Straße vorbei an den Docks und Landungsbrücken des Hafens von Santa Cruz. Auf der TF-11 fahren Sie bis zum 7 Kilometer entfernten Fischerdorf San Andrés. Hier biegen Sie links ab und fahren auf der TF-12 in Richtung der Berge.Kurz nachdem Sie abgebogen sind, beginnt der Aufstieg, zunächst mit sanfter Steigung, die dann aber zunehmend stärker wird. Je höher Sie fahren, desto kurvenreicher wird die Strecke. Nach etwas mehr als 18 Kilometern kommen Sie zur Kreuzung der beiden Landstraßen TF-12 und TF-123. Sie müssen geradeaus fahren und der Ausschilderung nach Las Mercedes und La Laguna folgen.Bei Kilometer 19,7 haben Sie am Aussichtspunkt Abicor einen herrlichen Ausblick auf die Nordseite des Anaga-Gebirges. Bei Kilometer 21 sehen Sie die spektakuläre Landschaft der Südseite. Kurz hinter diesem Aussichtspunkt können Sie etwas verschnaufen, denn bis zum Weiler Casas de la Cumbre ist die Straße eben oder abschüssig. Die kleine Ruhepause währt jedoch nicht lange: Hinter dieser Siedlung erwarten Sie Steigungen von bis zu 11 %. Sobald Sie die Steigungen hinter sich gelassen haben, kommen Sie zu dem in 998 Metern Höhe gelegenen Aussichtspunkt Pico del Inglés. Dort erwartet Sie ein fantastischer Panoramablick auf Santa Cruz, Anaga, La Laguna und den Teide. An diesem Punkt haben Sie den höchsten Punkt der Route erreicht. Nun geht es auf einer langen Strecke, die Sie durch ein Lorbeerwaldgebiet führt, bergab, bis Sie über La Laguna und Santa Cruz wieder ins Stadtgebiet kommen.Wenn Sie die Abfahrt am Pico del Inglés beginnen, bleiben Sie die ganze Zeit auf der Landstraße TF-12. Sie müssen immer in Richtung Las Mercedes und La Laguna fahren. Folgen Sie dabei den Hinweisschildern an der Straße. Am Kilometer 31 liegt Cruz del Carmen. Dort befindet sich ein Aussichtspunkt, wo Sie erneut einen Blick auf die Landschaft der Ebene von La Laguna mit dem Teide im Hintergrund werfen können. Eine ähnliche Aussicht genießen Sie am Mirador de Lomo Alto, der sich in einer sehr engen Kurve am Kilometer 33,5 befindet.Ab dem Kilometer 36 nimmt das Gefälle ab und Sie kommen in das Dorf Las Mercedes. Einen Kilometer weiter treffen Sie auf einen Kreisverkehr, wo Sie links auf der Landstraße TF-13 in Richtung La Laguna weiterfahren müssen. Am Kilometer 38,7 müssen Sie den Camino de Las Mercedes nehmen, der auch als Camino de Las Peras bezeichnet wird. Später fahren Sie auf der Calle Tabares de Cala bis ins Zentrum von La Laguna, wo Sie über Calle Herradores und Calle Calvo Sotelo bis zur Avenida de los Menceyes fahren. Fahren Sie zum Schluss auf der abschüssigen Carretera General in Richtung Santa Cruz.Verkürztes Höhenprofil​​Komplettes Höhenprofil​​
Route 4
Daten der RouteStartpunkt: Buenavista TF-42Zielpunkt: Punta del Hidalgo TF-13Länge: 75 kmKumulierte Höhenmeter: 1786 mDurchschnittliche Neigung: 3,9 %Max. Höhe: 447 mDurchschnittsgeschwindigkeit: 22 km/hGeschätzte Dauer: 3 Std. 25 Min.Schwierigkeitsgrad: mittelAuf dieser Route gelangen Sie von einer Ecke Teneriffas zur anderen. Die Strecke verläuft entlang der Nordküste durch ein nahezu ebenes Gelände mit relativ wenigen Höhenmetern. Sie ist bequem zu meistern und führt Sie durch eine große Vielfalt an Landschaften. Insgesamt ist sie 75 Kilometer lang.Sie beginnt im äußersten Nordwesten in dem Städtchen Buenavista del Norte des Landkreises Isla Baja. Die Route startet auf der Landstraße TF-42 mit leicht abschüssigen Abschnitten. Sie umfahren den Ort Los Silos an seiner Südseite und fahren anschließend an Feldern vorbei bis nach Garachico (Kilometer 8,5). Dieser Abschnitt verläuft entlang der Küste. Danach müssen Sie ein Stück mit einer Steigung bewältigen. Sobald Sie im Ortsteil El Guincho von Garachico angekommen sind, achten Sie darauf, dass Sie nicht auf der Tunnelstraße weiterfahren, da sie für Radfahrer verboten ist. Sie müssen deshalb rechts in die Straße abbiegen, an der das Schild „El Guincho“ steht, um später wieder auf die TF-42 zu fahren.Wenn Sie dieser Straße folgen, kommen Sie in einem ständigen Auf und Ab an Icod de los Vinos und San Juan de la Rambla vorbei. Die durchschnittliche Steigung beträgt hier weniger als 4 %. Bei Kilometer 26 erreichen Sie den Aussichtspunkt El Mirador, wo Sie einen fantastischen Blick aufs Meer genießen können. Den gleichen Ausblick bietet Ihnen bei Kilometer 28,4 auch der Aussichtspunkt San Pedro.In Los Realejos geht die Landstraße TF-42 in die Autobahn TF-5 über. Vor der Autobahn müssen Sie bei Kilometer 30 im Kreisverkehr am Ortseingang von Los Realejos links in die Landstraße TF-320 einbiegen. Später kreuzt diese Straße die Autobahn und Sie kommen auf der Calle Leonor Monteverde nach La Orotava. Nachdem Sie den Ort durchquert haben, geht es auf der Landstraße TF-21 weiter. Bei Kilometer 40,7 befindet sich der Humboldt-Aussichtspunkt mit einem wundervollen Blick auf das Tal von La Orotava. Bei Kilometer 41,6 endet die TF-21 und die Route wird auf der TF-217 bis nach La Matanza fortgesetzt. Dort führt die Straße auf einer Brücke über die Autobahn TF-5. Sobald Sie den Kreisverkehr erreicht haben, fahren Sie 100 Meter abwärts und biegen rechts in die Landstraße Las Breñas (TF-1224) ein. Ein Stück weiter heißt die Straße Los Ángeles und führt bei Kilometer 54 auf einer Höhe von 320 Metern in den Ort El Sauzal. Hier beginnt ein Abschnitt mit einer recht starken Steigung (durchschnittlich 7 %), der in 477 Metern Höhe am Kreisverkehr von El Pris endet. Dies ist der höchste Punkt der Route. Anschließend müssen Sie sich auf der TF-16 in Richtung Valle de Guerra und Tejina halten. Folgen Sie dabei den Hinweisschildern. Der Abschnitt nach Tejina ist abschüssig und besitzt ein durchschnittliches Gefälle von fast 5 %.Beim Durchqueren des Ortes müssen Sie bei Kilometer 67 auf die TF-13 in Richtung Bajamar fahren. Die Straße führt bis nach Punta del Hidalgo, wo die Route endet. Bei Ankunft haben Sie 75 Kilometer zurückgelegt. Zwischen Bajamar und Punta del Hidalgo gibt es mehrere Aussichtspunkte, wo Sie die Schönheit der Küstenlandschaft genießen können.Höhenprofil​​
Route 5
Daten der RouteStartpunkt: Costa AdejeZielpunkt: Costa AdejeLänge: 62 kmKumulierte Höhenmeter: 2332 mDurchschnittliche Neigung: 5,8 %Max. Höhe: 1380 mDurchschnittsgeschwindigkeit: 20 km/hGeschätzte Dauer: 3 Std. 05 Min.Schwierigkeitsgrad: mittelDiese Route ist ein 62 Kilometer langer Rundweg und verläuft auf der Südwestseite der Insel.Die Strecke beginnt in der Avenida Francisco Ucelay in Costa Adeje. Vor dort aus geht es aufwärts in Richtung Autobahn TF-5. Dort biegen Sie jedoch rechts ab und nehmen die TF-481 nach San Eugenio. Diese Straße verläuft 1,25 Kilometer lang parallel zur TF-5 und nimmt dann einen anderen Verlauf. An diesem Punkt müssen Sie links zur anderen Seite der Autobahn auf die Avenida Austria fahren. Bei Kilometer 4,25 müssen Sie die Autobahn erneut überqueren und wieder auf die TF-481 fahren. Dort geht es weiter bis zur Kreuzung mit der TF-28, die Sie jetzt einschlagen.Hier beginnt ein stetig aufsteigender Abschnitt vorbei an La Camella und Valle San Lorenzo mit einer durchschnittlichen Steigung von 5 %. Bei Kilometer 20 erreichen Sie den Aussichtspunkt La Centinela, von wo aus Sie die ganze Südseite und den gleichnamigen Berg sehen können. Ab hier ist die Steigung für die nächsten 10 Kilometer nicht mehr ganz so stark ausgeprägt. Auf diesem Abschnitt fahren Sie durch die Ortschaften San Miguel und Charco del Pino bis nach Granadilla (Kilometer 29). Sie müssen dann links in die Landstraße TF-21 nach Vilaflor abbiegen. Zwischen den beiden Ortschaften müssen Sie auf einer 13 Kilometer langen Strecke eine durchschnittliche Steigung von 6 % mit einer maximalen Steigung von 16 % bewältigen. Wenn Sie in Vilaflor angekommen sind, befinden Sie sich in einem der höchstgelegenen Dörfer Spaniens (in ca. 1.380 Metern Höhe). Dies ist auch der höchste Punkt dieser Route. Ändern Sie jetzt die Richtung und fahren Sie auf der TF-51 nach Las Américas und Arona. Auf den folgenden 14 Kilometern geht es bis nach Arona mit einem durchschnittlichen Gefälle von 6 % abwärts.Fahren Sie auf der TF-51 weiter abwärts bis zur Ortschaft La Camella, wo Sie rechts in die Landstraße TF-28 in Richtung Las Américas und Los Cristianos abbiegen. Bei Kilometer 58 kommen Sie zu einer Anschlussstelle neben der Autobahn TF-1, wo Sie auf die TF-481 (als Einbahnstraße ausgelegte Nebenfahrbahn) in Richtung Las Américas fahren. Bleiben Sie auf dieser Nebenfahrbahn, bis Sie an der entsprechenden Anschlussstelle auf die Avenida Austria fahren, und nehmen Sie anschließend die Avenida Europa. An deren Ende sehen Sie einen Kreisverkehr. Fahren Sie dort auf die TF-481 unter der TF-1 hindurch, bis Sie am Zielpunkt der Route in der Avenida Francisco Ucelay angekommen sind.Höhenprofil​​
Route 6
Daten der RouteStartpunkt: Costa AdejeZielpunkt: Costa AdejeLänge: 70 kmKumulierte Höhenmeter: 1368 mDurchschnittliche Neigung: 4,4 %Max. Höhe: 703 mDurchschnittsgeschwindigkeit: 22 km/hGeschätzte Dauer: 3 Std. 10 Min.Schwierigkeitsgrad: niedrigDieser Rundweg beginnt und endet im Touristenort Costa Adeje und führt Sie durch den Süden der Insel. Die Route ist recht anspruchsvoll und besteht aus Abschnitten an der Küste und in mittleren Höhenlagen. Auf der Fahrt kommen Sie durch unterschiedliche Umgebungen und Landschaften.Der Startpunkt befindet sich in der Avenida Francisco Ucelay in Costa Adeje. Vor dort aus geht es aufwärts in Richtung Autobahn TF-5. Sie biegen dann aber rechts ab und nehmen die TF-481 nach San Eugenio. Diese Straße verläuft 1,25 Kilometer lang parallel zur TF-5 und nimmt dann einen anderen Verlauf. Dort fahren Sie links zur anderen Seite der Autobahn und nehmen die Avenida Austria. Bei Kilometer 4,25 müssen Sie die Autobahn erneut überqueren und wieder auf die TF-481 fahren. Dort geht es weiter bis zur Kreuzung mit der TF-28, wo Sie rechts abbiegen und auf der TF-655 abwärts fahren. Die nach Los Cristianos führende Straße besitzt pro Richtung zwei Fahrstreifen und voneinander getrennte Fahrbahnen.Sobald Sie den Kreisverkehr der Landstraße TF-655 und der Avenida Chayofita erreichen, biegen Sie links in die Avenida ein. Danach biegen Sie im nächsten Kreisverkehr wieder links in die TF-655 ein. Sie verlassen den Ort und biegen bei Kilometer 8 links in die TF-662 ein. Von hier aus können Sie rechterhand den Berg Guaza sehen. Diese Straße führt unter der Autobahn TF-1 hindurch und verläuft dann parallel zu ihr. Sie ist durch kleine Hügel und ein geringes Verkehrsaufkommen gekennzeichnet.Sobald Sie die Kreuzung mit der TF-66 erreichen, biegen Sie an dem Schild „Las Galletas“ rechts in Richtung Meer in diese Straße ein. Sie befinden sich zu diesem Zeitpunkt in 100 Metern Höhe. Anschließend passieren Sie eine Unterführung unter der TF-1 und fahren ununterbrochen abwärts bis zum Küstenort Las Galletas, den Sie auf der oberen Straße am Ortsrand umfahren. Danach nehmen Sie die TF-652 in Richtung Norden mit leichten Steigungen von maximal 4 %. Sobald Sie Guargacho hinter sich gelassen haben, gelangen Sie erneut zur Autobahn TF-1, wo Sie rechts auf die TF-655 in Richtung Las Chafiras fahren. An dem großzügig angelegten Kreisverkehr biegen Sie rechts ab und fahren auf der TF-65 in Richtung El Guincho und Los Abrigos.Bei Kilometer 28,5 erreichen Sie den Küstenort Los Abrigos. Setzen Sie dort Ihre Fahrt auf der TF-643 fort, die fast ohne Steigungen und Gefälle entlang der Küste verläuft. Bei Kilometer 32 befindet sich die Playa de la Tejita und daneben der zum Naturschutzgebiet erklärte Montaña Roja. Nachdem Sie den Berg hinter sich gelassen haben, erreichen Sie El Médano, einen sehr touristischen Küstenort, in dem zahlreiche Wassersportarten praktiziert werden können. Durch Umfahren der Ortschaft kommen Sie zur Kreuzung mit der Landstraße TF-64, in die Sie nach San Isidro in Richtung des Bergs einbiegen. In diesem Abschnitt geht es kontinuierlich aufwärts. Sie fahren diese Straße mit ihrer durchschnittlichen Steigung von 6 % hinauf, ohne sie zu verlassen, bis Sie Granadilla in 640 Metern Höhe erreichen.Von dort aus nehmen Sie bis zum Zielpunkt die TF-28, die hier kaum noch über Steigungen verfügt, sondern fast nur ebene und abschüssige Abschnitte besitzt. Nachdem Sie Charco del Pino und San Miguel durchquert haben, erreichen Sie bei Kilometer 54 den Aussichtspunkt La Centinela mit seinem Ausblick auf die ganze Südseite und den schönen, gleichnamigen Berg. Anschließend geht es durch Valle San Lorenzo und La Camella. Bei Kilometer 64 kommen Sie zu einer Anschlussstelle neben der Autobahn TF-1, wo Sie auf die TF-481 (als Einbahnstraße ausgelegte Nebenfahrbahn) in Richtung Las Américas fahren. Bleiben Sie auf dieser Nebenfahrbahn, bis Sie an der entsprechenden Anschlussstelle auf die Avenida Austria fahren, und nehmen Sie anschließend die Avenida Europa. An dem am Ende dieser Avenida liegenden Kreisverkehr biegen Sie rechts in die TF-481 ab, um unter der TF-1 hindurchzufahren und nach 70 Kilometern Fahrt am Zielpunkt anzukommen.Höhenprofil​​
Route „Una hora más en Canarias“ (Eine Stunde mehr auf den Kanaren)
Genießen Sie die Schauplätze auf Teneriffa, die in dieser unterhaltsamen Geschichte der Verwicklungen, des Verliebens und des Entliebens mit verrückten Situationen, die Sie ein ums andere Mal zum Lachen bringen, vorkommen. Gespickt ist der Film auch mit verschiedenen Musikeinlagen und modernen, fantasievollen Choreografien. Damit entspricht der Streifen dem, was man von den anderen Filmen des Regisseurs David Serrano gewohnt ist, der ebenso wie in „Una Hora más en Canarias“ (Eine Stunde mehr auf den Kanaren) auch in den erfolgreichen Filmen „El otro lado de la cama” (Die andere Seite des Betts), „Días de Fútbol“ (Fußballtage) und „Los 2 lados de la cama“ (Die 2 Seiten des Betts) Regie führte und das Drehbuch schrieb.InhaltClaudia (Angie Cepeda), eine 35-jährige, attraktive Frau, besitzt ein nettes Café im Zentrum von Madrid, einen gut aussehenden Ehemann, den sie vergöttert, einen gut aussehenden Sohn, den sie liebt, und einen noch besser aussehenden Geliebten, den sie noch mehr vergöttert. Ihr Leben könnte perfekter nicht sein. So scheint es zumindest, denn Pablo (Quim Gutiérrez), ihr Geliebter, hat genug davon, nur das zu sein: ihr Geliebter. Und so hat er sie wegen einer anderen Frau verlassen.Unsere Heldin, die es nicht erträgt, etwas zu verlieren, ist nicht bereit, ihn ziehen zu lassen. Mit der Hilfe ihrer Schwester Mónica (Juana Acosta) und ein wenig finanzieller und emotioneller Erpressung heckt sie dann auch einen, wie es zunächst scheint, ganz einfachen Plan aus, um ihn zurückzugewinnen: Sie lockt ihn weit weg von seiner Freundin, um ihn leichter verführen zu können.​
Wallfahrtsroute von Candelaria
Bereits an den Tagen vor den Feierlichkeiten zu Ehren der Jungfrau von Candelaria (15. August) begeben sich Tausende Wallfahrer auf den Weg zur Basilika im Küstenort Candelaria. Einige Wallfahrer kommen von so weit her, dass sie Tage benötigen, um ihr Ziel zu erreichen. Diese älteste Wallfahrtsroute der Insel wurde 2008 zum Kulturgut in der Kategorie „Historischer Ort“ erklärt. Obwohl sie noch nicht restauriert wurde, wird sie immer noch von den meisten Pilgern gewählt. Der Inselrat von Teneriffa befasst sich allerdings schon mit der Planung zur Ausschilderung und Verbesserung der Zugangswege. Aus diesem Grund wird empfohlen, derzeit nur in Begleitung ortskundiger Personen auf diesem Weg zu gehen,auch wenn er von großem historischen und ethnografischen Wert ist. Einige seiner Abschnitte entsprechen nämlich mit der historischen Strecke, die einst San Cristóbal de La Laguna mit Villa Mariana verband. Seit der Zeit der Eroberung der Insel durch die Spanier wird diese Route für die alljährliche Wallfahrt zum Heiligtum der Jungfrau von Candelaria genutzt. Auf seiner Wanderung durchquert der Pilger eine für die Nordostseite Teneriffas typische, landwirtschaftlich geprägte Landschaft mit Blick auf das Valle de Güímar und den ganzen Reichtum, den die Natur bietet. Der Weg erinnert zudem an die Vergangenheit dieses Teils der Insel, denn man stößt dort auf Überreste von früheren, traditionellen Bauten. Beispiele hierfür sind die Weiler Pasacola und La Jiménez in Igueste de Candelaria. Von einigen Mauern erzählt man sich sogar, dass sie Teil des Hauses eines der bekanntesten Piraten der Insel, des berühmten Amaro Pargo, gewesen sein sollen.Weitere Informationen: Fremdenverkehrsbüro von Candelaria.Tel.: 922 03 22 30.